Bluthochdruck
Den Druck in den Gefäßen ganzheitlich senken.
Allgemein
Blutdruck
Systole und Diastole
Die Herzaktion gliedert sich in zwei Abschnitte, eine Austreibungsphase, in der das Blut aus den Kammern in die Blutgefäße gepumpt wird, und eine Füllungsphase, in der sich das ausgepumpte Herz erneut mit Blut füllt. Die Systole (=erster und höherer Wert beim Blutdruckmessen) beschreibt den Druck der in den Arterien herrscht, wenn das Herz grade Blut in den Körperkreislauf pumpt (Austreibungsphase). Die Diastole (=unterer Wert) beschreibt den Druck, der im Gefäßsystem während der Füllphase des Herzens herrscht.
Beurteilung von Blutdruckwerten:
Fallen systolischer und diastolischer Blutdruck in unterschiedliche Kategorien, sollte die höhere Kategorie zur Bewertung herangezogen werden.
Systole in mmHg | Diastole in mmHg | |
---|---|---|
Zu niedriger Blutdruck | <110 | <60 |
Idealer Blutdruck | 110-120 | 60-80 |
Normaler Blutdruck | 120-129 | 80-84 |
Normal hoch | 130-139 | 85-89 |
Bluthochdruck Grad 1 | 140-159 | 90-99 |
Bluthochdruck Grad 2 | 160-179 | 100-109 |
Bluthochdruck Grad 3 | >179 | >109 |
Im höheren Alter
(>70 Jahre) können systolische Blutdruckwerte bis 150 mmHg toleriert werden (Früher 100+Alter). Bei Typ-1-Diabetes
sind systolische Blutdruckwerte unter 130 mmHg, diastolische unter 80 mmHg anzustreben. Bei Typ-2 Diabetes
werden systolische Blutdruckwerte unter 140 mmHg, diastolische unter 85 mmHg empfohlen
Ursachen & Risikofaktoren:
Ein zu hoher Blutdruck kann durch ein zu hohes Blutvolumen (z.B. Nierenversagen oder Überproduktion von Hormonen die das Blutvolumen erhöhen), eine zu hohe Auswurfleistung des Herzens (z.B. bei Schilddrüsenüberfunktion), einen erhöhten Gefäßwiderstand (z.B. durch Stress- oder andere Hormone, die ein Zusammenziehen der Blutgefäße bewirken) oder eine verminderte Elastizität der Gefäße (v.a. durch Arteriosklerose) ausgelöst werden.
Primärer Bluthochdruck:
Diese Form des Bluthochdrucks betrifft ca. 85% der Bluthochdruckpatient*innen. Die Ursache liegt hier meist in einer Kombination aus mehreren Faktoren.
- Genetische Belastung und Alter
- Übergewicht
- Nährstoffmängel (z.B. B-Vitamine, Vitamin D, Vitamin K, Calcium, Magnesium)
- Typ 2 Diabetes
- Fettstoffwechselstörungen/Fettleber
- Bewegungsmangel
- Erhöhte Harnsäurewerte/Gicht
- Hoher Salzkonsum (Salzsensitivität nur bei 30% der Menschen)
- Hohe Eisen- und Phosphatzufuhr (Fleischkonsum)
- Rauchen
- Elektrosmog
- Stress und andere psychische Faktoren
- Schlafapnoesyndrom
- Chronische Belastung mit Schwermetallen (z.B. Blei und Cadmium)
- Gewebe- Übersäuerungen
- Oxidativer Stress
- Chronische, unterschwellige Entzündungen (Silent-Inflammation)
- Störungen der Darmflora
und Leaky-Gut Syndrom
(undichte Darmwand)
Von einer sekundäre Hypertonie spricht man, wenn diese durch andere Grunderkrankungen ausgelöst wird.
- Chronische Nierenerkrankungen
- Hormonelle Störungen
wie z.B. Überfunktionen der Schilddrüse
- Gefäßerkrankungen
- Gutartige Tumore
- Psychiatrische Erkrankungen wie z.B. Ängste
- Chronische Schmerzen
- Medikamente
wie Antidepressiva, Ritalin, Erythropoetin, Cortison, Östrogene (z.B. Pille) oder Schmerzmittel
- Drogen wie Kokain, Amphetamine und Ecstasy
- Vergiftungen z.B. mit Kohlenmonoxyd
- Schwangerschaft
Symptome & Folgen
Symptome:
Bluthochdruck bleibt oft lange Jahre unentdeckt, da sich typische Symptome oft er dann zeigen, wenn eine Blutdruckkriese mit Werte von >200/110 mmHg auftritt.
- Kopfschmerzen
- Sehstörungen
- Schwindel
- Übelkeit
- Herzklopfen
- Brustenge
- Atemnot
vor allem bei Belastung und Unruhe
Folgen:
Durch den ständig erhöhten Druck kommt es zu einer Schädigung der Gefäße in unterschiedlichen Körperregionen. In der Folge steigt der Blutdruck durch das verengte Gefäßvolumen noch weiter an. Zusätzlich wird das Herz geschädigt, da es ständig gegen den erhöhten Druck anpumpen muss. Die Folgen sind:
• Arteriosklerose mit Herzinfarkt, Schlaganfall oder Schaufensterkrankheit
• Herzinsuffizienz und Herzrhythmusstörungen
• Schäden des Gehirns mit vaskuläre Demenz oder Hirnblutungen
• Schäden der Augen wie Netzhautinfarkte
• Schädigung der Nieren bis hin zum Nierenversagen
Mein Angebot
Eine komplementäre Bluthochdrucktherapie in meiner Praxis soll nicht nur dazu beitragen den Blutdruck zu senken, sondern falls möglich auch dessen Ursachen beseitigen und gleichzeitig das Risiko für mögliche Folge- und Begleiterkrankungen reduzieren. Während bei einem Bluthochdruck ersten und zweiten Grades Veränderungen der Lebensführung und/oder komplementärmedizinische Maßnahmen in manchen Fällen ausreichen, ist bei einem Bluthochdruck dritten Grades und/oder bei Vorliegen weiterer Arteriosklerose-Risikofaktoren die zusätzliche Einnahme schulmedizinischer Blutdrucksenker meist unumgänglich. Ganzheitliche Therapieansätze bieten Betroffenen die Möglichkeit aktiv an der eigenen Gesundheit zu arbeiten, Behandlungserfolge können und dürfen jedoch nicht garantiert werden.
Diagnostik
Jede Behandlung in meiner Praxis beginnt mit einer ausführlichen, allgemeinen Anamnese von etwa 60-90 Minuten Dauer, die verschiedene Lebensbereich umfasst. Im Anschluss können dann noch einige allgemeine Untersuchungen wie die Messung von Blutzucker, Blutdruck und Puls durchgeführt werden. Zusammen mit ihrer Medikamentenliste und eventuellen Vorbefunden wie Arztbriefen oder Blutbildern ergibt sich ein erstes Gesamtbild, was es mir ermöglicht eventuell notwendige weitere komplementärmedizinische Laboruntersuchungen einzuleiten um mögliche Risikofaktoren wie Darmflorastörungen, Leaky-Gut-Syndrom, oxidativem Stress, chronische Entzündungen, Schwermetallbelastungen, Gewebe-Übersäuerung und/oder Nährstoffmängeln aufzudecken. Im Anschluss werden dann alle Befunde nach schulmedizinischen und naturheilkundlichen Gesichtspunkten ausgewertet und zusammengetragen, sodass ein individuelles Therapiekonzept erstellt und in einem Folgetermin besprochen werden kann.
Behandlung:
Die Auswahl der Therapiemethode richtet sich nach den Ergebnissen aus Anamnese und Untersuchungen sowie individuellen Wünschen. Eine Umstellung auf die Vollwertkost soll nicht nur die Versorgung mit notwendigen Nähr- und Vitalstoffen sicher stellen, sondern auch dazu beitragen den Blutdruck zu senken, eine gesunde Darmflora zu fördern, Entzündungen zu hemmen, oxidativen Stress zu reduzieren sowie das Risiko für mögliche Begleit- und Folgeerkrankungen wie Fettstoffwechselstörungen, Diabetes und Arteriosklerose zu senken. Im Rahmen einer orthomolekularen Therapie sollen Nährstoffmängel mit Hilfe von Nahrungsergänzungen beseitigt und ein durch die Einnahme schulmedizinischer Medikamente eventuell erhöhter Nährstoffbedarf gedeckt werden. Einige Nährstoffe können darüber hinaus auch zur Therapie von Bluthochdruck eingesetzt werden. Eine mikrobiologische Therapie/Darmsanierung ist immer dann angezeigt, wenn die Erkrankung mit Entzündungen im Darm, Störungen der Darmflora und/oder eine Leaky-Gut Syndrom einher geht. Homöopathische Mittel werden eingesetzt um die Selbstheilungskraft insgesamt zu stärken. Sollte ich in ihrem individuellen Krankheitsfall Maßnahmen für sinnvoll erachten, die ich in meiner Praxis nicht anbiete (z.B. Psychotherapie, Osteopathie, Entspannungs- oder Bewegungstherapien), empfehle ich Ihnen gerne entsprechend spezialisierte Kolleg*innen.
Durch den ständig erhöhten Druck kommt es zu einer Schädigung der Gefäße in unterschiedlichen Körperregionen. In der Folge steigt der Blutdruck durch das verengte Gefäßvolumen noch weiter an. Zusätzlich wird das Herz geschädigt, da es ständig gegen den erhöhten Druck anpumpen muss. Die Folgen sind:
• Arteriosklerose mit Herzinfarkt, Schlaganfall oder Schaufensterkrankheit
• Herzinsuffizienz und Herzrhythmusstörungen
• Schäden des Gehirns mit vaskuläre Demenz oder Hirnblutungen
• Schäden der Augen wie Netzhautinfarkte
• Schädigung der Nieren bis hin zum Nierenversagen
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Diagnostik
Jede Behandlung in meiner Praxis beginnt mit einer ausführlichen, allgemeinen Anamnese von etwa 60-90 Minuten Dauer, die verschiedene Lebensbereich umfasst. Im Anschluss können dann noch einige allgemeine Untersuchungen wie die Messung von Blutzucker, Blutdruck und Puls durchgeführt werden. Zusammen mit ihrer Medikamentenliste und eventuellen Vorbefunden wie Arztbriefen oder Blutbildern ergibt sich ein erstes Gesamtbild, was es mir ermöglicht eventuell notwendige weitere komplementärmedizinische Laboruntersuchungen einzuleiten um mögliche Risikofaktoren wie Darmflorastörungen, Leaky-Gut-Syndrom, oxidativem Stress, chronische Entzündungen, Schwermetallbelastungen, Gewebe-Übersäuerung und/oder Nährstoffmängeln aufzudecken. Im Anschluss werden dann alle Befunde nach schulmedizinischen und naturheilkundlichen Gesichtspunkten ausgewertet und zusammengetragen, sodass ein individuelles Therapiekonzept erstellt und in einem Folgetermin besprochen werden kann.
Behandlung:
Die Auswahl der Therapiemethode richtet sich nach den Ergebnissen aus Anamnese und Untersuchungen sowie individuellen Wünschen. Eine Umstellung auf die Vollwertkost soll nicht nur die Versorgung mit notwendigen Nähr- und Vitalstoffen sicher stellen, sondern auch dazu beitragen den Blutdruck zu senken, eine gesunde Darmflora zu fördern, Entzündungen zu hemmen, oxidativen Stress zu reduzieren sowie das Risiko für mögliche Begleit- und Folgeerkrankungen wie Fettstoffwechselstörungen, Diabetes und Arteriosklerose zu senken. Im Rahmen einer orthomolekularen Therapie sollen Nährstoffmängel mit Hilfe von Nahrungsergänzungen beseitigt und ein durch die Einnahme schulmedizinischer Medikamente eventuell erhöhter Nährstoffbedarf gedeckt werden. Einige Nährstoffe können darüber hinaus auch zur Therapie von Bluthochdruck eingesetzt werden. Eine mikrobiologische Therapie/Darmsanierung ist immer dann angezeigt, wenn die Erkrankung mit Entzündungen im Darm, Störungen der Darmflora und/oder eine Leaky-Gut Syndrom einher geht. Homöopathische Mittel werden eingesetzt um die Selbstheilungskraft insgesamt zu stärken. Sollte ich in ihrem individuellen Krankheitsfall Maßnahmen für sinnvoll erachten, die ich in meiner Praxis nicht anbiete (z.B. Psychotherapie, Osteopathie, Entspannungs- oder Bewegungstherapien), empfehle ich Ihnen gerne entsprechend spezialisierte Kolleg*innen.