(z.B. Nierenversagen oder Überproduktion von Hormonen die das Blutvolumen erhöhen), eine
(z.B. bei Schilddrüsenüberfunktion), einen
(z.B. durch Stress- oder andere Hormone, die ein Zusammenziehen der Blutgefäße bewirken) oder eine
(v.a. durch Arteriosklerose) ausgelöst werden.
Diese Form des Bluthochdrucks betrifft ca. 85% der Bluthochdruckpatient*innen. Die Ursache liegt hier meist in einer Kombination aus mehreren Faktoren.
Von einer sekundäre Hypertonie spricht man, wenn diese durch andere Grunderkrankungen ausgelöst wird.
Folgen:Durch den ständig erhöhten Druck kommt es zu einer Schädigung der Gefäße in unterschiedlichen Körperregionen. In der Folge steigt der Blutdruck durch das verengte Gefäßvolumen noch weiter an. Zusätzlich wird das Herz geschädigt, da es ständig gegen den erhöhten Druck anpumpen muss. Die Folgen sind:
•
Arteriosklerose
mit
Herzinfarkt, Schlaganfall
oder
Schaufensterkrankheit
•
Herzinsuffizienz
und
Herzrhythmusstörungen•
Schäden des Gehirns
mit vaskuläre Demenz oder Hirnblutungen
•
Schäden der Augen
wie Netzhautinfarkte
•
Schädigung der Nieren
bis hin zum Nierenversagen
Mein AngebotEine komplementäre Bluthochdrucktherapie in meiner Praxis soll nicht nur dazu beitragen den Blutdruck zu senken, sondern falls möglich auch dessen Ursachen beseitigen und gleichzeitig das Risiko für mögliche Folge- und Begleiterkrankungen reduzieren. Während bei einem Bluthochdruck ersten und zweiten Grades Veränderungen der Lebensführung und/oder komplementärmedizinische Maßnahmen in manchen Fällen ausreichen, ist bei einem Bluthochdruck dritten Grades und/oder bei Vorliegen weiterer Arteriosklerose-Risikofaktoren die zusätzliche Einnahme schulmedizinischer Blutdrucksenker meist unumgänglich. Ganzheitliche Therapieansätze bieten Betroffenen die Möglichkeit aktiv an der eigenen Gesundheit zu arbeiten, Behandlungserfolge können und dürfen jedoch nicht garantiert werden.
DiagnostikJede Behandlung in meiner Praxis beginnt mit einer ausführlichen, allgemeinen
Anamnese
von etwa 60-90 Minuten Dauer, die verschiedene Lebensbereich umfasst. Im Anschluss können dann noch einige allgemeine Untersuchungen wie die Messung von Blutzucker, Blutdruck und Puls durchgeführt werden. Zusammen mit ihrer
Medikamentenliste
und eventuellen
Vorbefunden
wie Arztbriefen oder Blutbildern ergibt sich ein erstes Gesamtbild, was es mir ermöglicht eventuell notwendige weitere
komplementärmedizinische Laboruntersuchungen
einzuleiten um mögliche Risikofaktoren wie Darmflorastörungen, Leaky-Gut-Syndrom, oxidativem Stress, chronische Entzündungen, Schwermetallbelastungen, Gewebe-Übersäuerung und/oder Nährstoffmängeln aufzudecken. Im Anschluss werden dann alle
Befunde nach schulmedizinischen und naturheilkundlichen Gesichtspunkten ausgewertet
und zusammengetragen, sodass ein individuelles
Therapiekonzept
erstellt und in einem Folgetermin besprochen werden kann.
Behandlung:Die Auswahl der Therapiemethode richtet sich nach den Ergebnissen aus Anamnese und Untersuchungen sowie individuellen Wünschen. Eine Umstellung auf die
Vollwertkost
soll nicht nur die Versorgung mit notwendigen Nähr- und Vitalstoffen sicher stellen, sondern auch dazu beitragen den Blutdruck zu senken, eine gesunde Darmflora zu fördern, Entzündungen zu hemmen, oxidativen Stress zu reduzieren sowie das Risiko für mögliche Begleit- und Folgeerkrankungen wie Fettstoffwechselstörungen, Diabetes und Arteriosklerose zu senken. Im Rahmen einer
orthomolekularen Therapie
sollen Nährstoffmängel mit Hilfe von Nahrungsergänzungen beseitigt und ein durch die Einnahme schulmedizinischer Medikamente eventuell erhöhter Nährstoffbedarf gedeckt werden. Einige Nährstoffe können darüber hinaus auch zur Therapie von Bluthochdruck eingesetzt werden. Eine
mikrobiologische Therapie/Darmsanierung
ist immer dann angezeigt, wenn die Erkrankung mit Entzündungen im Darm, Störungen der Darmflora und/oder eine Leaky-Gut Syndrom einher geht.
Homöopathische Mittel
werden eingesetzt um die Selbstheilungskraft insgesamt zu stärken. Sollte ich in ihrem individuellen Krankheitsfall Maßnahmen für sinnvoll erachten, die ich in meiner Praxis nicht anbiete (z.B. Psychotherapie, Osteopathie, Entspannungs- oder Bewegungstherapien), empfehle ich Ihnen gerne entsprechend spezialisierte Kolleg*innen.